Kennen Sie schon...:Bettina Bierther

Wenn sowohl Teilen als auch Gemeinschaft uns ins Handeln für die Mitmenschen bringt, wenn beides dem Einzelnen oder mehreren hilft, dass das Leben gelingt, wenn beides näher an die Liebe zu Gott heranführt, dann ist das für mich Kirche.
Bettina Bierther
Sie ist ...
... GemeindeAssistentin im berufspraktischen Jahr - 
Ich bin vom 1. September 2025 bis 31.08.2026 in der Pfarrei Vorderhunsrück St. Hildegard in Emmelshausen eingesetzt.
Wenn mich meine Freundinnen und Freunde mit drei Worten beschreiben, …
… geduldig - lebensfroh - offen für Begegnung
Ein besonderes (berufliches) Erlebnis war für mich:
... der Religionsunterricht in einer 4. Klasse während meines letzten Schulpraktikums: Die Kinder und ich konnten uns gegenseitig begeistern. Jeder hat dem anderen einen Raum gegeben, Fragen über Gott und die Welt zu stellen. Gemeinsam haben wir nach Antworten gesucht und so manche besondere Antwort gefunden.
Kirche bedeutet für mich…
Gemeinschaft sowie Miteinander-Teilen auf einer persönlichen oder auch einer materiellen Ebene.
Wenn sowohl Teilen als auch Gemeinschaft uns ins Handeln für die Mitmenschen bringt, wenn beides dem Einzelnen oder mehreren hilft, dass das Leben gelingt, wenn beides näher an die Liebe zu Gott heranführt, dann ist das für mich Kirche.
Dieser Bibelvers ist mir besonders wichtig:
„Nähme ich die Flügel des Morgenrotes und ließe mich nieder am Ende des Meeres,
auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich ergreifen ….“
Aus Psalm139 „Leben in Gottes Allgegenwart“
Wenn ich Jesus eine Frage stellen könnte, wäre es folgende:
Wie sah dein Leben in den beiden Jahren vor deinem öffentlichen Wirken aus? Welcher Mensch war dir in dieser Zeit in deinem Leben besonders wichtig?
Durch mein Mitwirken im Pastoralen Raum Sankt Goar …
... kann ich andere einladen, einen Blick auf den „Sämann“ (Mt 13,1-9) und seine Haltung zu werfen. Er geht mit Beharrlichkeit und langem Atem, mit Gelassenheit und Zuversicht, mit Mut und Vertrauen auf Gott der Aussaat der Körner nach. Dieser Blick lässt dann das „wie, wo und wieviel“ ausgesät werden muss, in den Hintergrund gleiten. 
Mit dem Blick auf diese Haltung geht mir vieles im MitWirken leichter von der Hand. Und das wünsche ich auch anderen MitWirkenden.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
