Kennen Sie schon...:Jonas Reinhardt

... Pastoralassistent mit den Arbeitsbereichen Kinder- und Jugendpastoral.

… zugewandt, philosophisch, ehrgeizig.

... meine Zeit in der Klinikseelsorge in Mainz, in der ich vielen Menschen in ihrer schwierigsten Zeit begegnen und begleiten durfte. Ebenso war für mich die Studienfahrt nach Rom, während meines Theologiestudiums zum Beginn der Weltsynode im Jahr 2023 sehr bedeutsam und bewegend. Hier durfte ich erleben und lernen, wie breit die Weite des Katholischen in der Kirche ist, wie Menschen Glauben leben, Gott kennenlernen und diese Freude zusammen ausdrücken.  

Kirche ist für mich ein Ort der Heimat. Damit meine ich nicht nur die Kirchengebäude, die ihren eigenen Charme als Begegnungsstätte mit Gott und Ort der Stille haben, sondern auch die Menschen, die sich Jesus Christus verbunden fühlen. Mit diesen Menschen zusammen und an diesen Orten kann ich so sein, wie ich bin und das ausdrücken, was mir im Leben am wichtigsten ist. Ebenso ist Kirche für mich Ermöglicher. Sie hat mich in meinen unterschiedlichen Lebensabschnitten unterstützt und Räume geboten zur Begegnung mit Anderen, anderen Menschen zu helfen, Projekte zu starten und sich selbst weiterzubilden. Ohne Kirche wäre ich heute nicht so, wie ich jetzt bin. 

„Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde (wenn ihr tut, was ich Euch auftrage).“ (Joh 15,13f.) Für mich drückt sich in dieser Bibelstelle die absolute Liebe Gottes gegenüber allen Menschen und mir als Einzelperson aus. Die christliche Botschaft, dass Gott uns so sehr liebt, dass er uns selbst durch sein Opfer vom Tod erlöst, berührt mich jedes Mal, wenn ich mir dies bewusst mache, zutiefst. Zu ihm, als Freund, darf ich immer kommen und mich anvertrauen, auch wenn es mir nicht gelingt, seinem Auftrag immer treu zu bleiben. Doch darf ich darauf vertrauen, dass er sich mir auch dann immer zuwendet und liebt.

Warum gibt es viel nicht menschengemachtes Leid auf der Welt (z. B. Naturkatastrophen) auf der Welt?

... möchte ich, dass junge Menschen ihren persönlichen Zugang zu Gott zu finden. Ich möchte ihnen helfen, ihre eigenen Lebensfragen zu entdecken und zu beantworten, die eigenen Fähigkeiten zu sehen und zu fördern und Räume anbieten, in denen sie und die Menschen um sie herum sich entfalten können, um sich selbst, Gott und ihren Sinn im Leben zu finden.