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LK, 2, 22-40:Mit jedem Kind das zur Welt kommt ist die Freude groß.

Verwandte, Freunde und das Umfeld werfen ihre ersten Blicke auf das Neugeborene. Wie schön ist es dann, wenn man das kleine Kind auch einmal selber in den Armen halten darf.
Datum:
20. Dez. 2023
Von:
Claudia Lang

Simeon, ein alter frommer, gerechter und vom Geist Gottes bestellter Mann nimmt den kleinen Jesus in seine Arme, als die Eltern Josef und Maria ihn zum Tempel in Jerusalem bringen.
Und aus dem weisen Simeon brechen Worte hervor, die vorher noch nie über ein Kind gesagt wurden: „Meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitest hast, ein Licht, ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“

Alles was hier geschieht und gesprochen wird geschieht im Heiligen Geist.

Für Simeon wird die Begegnung zu einer Sternstunde am Ende seines Lebens.
In Jesus ist ihm alles offengelegt woraufhin er Zeit seines Lebens gelebt und gehofft hat.
Simeon wird vor seinem Tod eine Gnade zuteil, die ihm in einer Gewissheit sterben lässt, die jeden Schrecken des Todes schlägt.

Maria und Josef werden ganz in Staunen versetzt, über das was Gott ihnen über ihr Kind durch Simeon sagen lässt.
Für mich wird deutlich: Das Geheimnis Gottes lässt mich durch keinen Lehrsatz erfassen und das Drehbuch über Jesus erschließt sich nur über den Geist Gottes.
Simeon schließt Jesus in seine Arme. Wann werden wir so weise und nehmen ihn in unser Leben auf?

Friedhelm Wessling
-Gemeindereferent-