Sie lügen dich an und schauen dir dabei in die Augen

Sie lügen dich an und schauen dir dabei in die Augen.
Dieses Gefühl muss Jesus erfasst haben, als die Pharisäer andere vorschickten und ihm sozusagen Honig um den Mund schmieren als sie sagen: „Meister, wir wissen, dass du die Wahrheit sagst und wahrhaftig den Weg Gottes lehrst.“
In Wirklichkeit suchen sie händeringend einen Grund ihn aus dem Weg zu räumen.
Er, der die Wahrheit zu seinem Lebensprogramm gemacht hat, wird vor Pontius Pilatus noch einmal ganz deutlich werden, als Pilatus abfällig fragt: „Was ist Wahrheit?“
„Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.“ (Joh 18, 37)
Es ist nicht einfach in dem Wirrwarr der Stimmen unserer Zeit die Stimme Gottes wahrzunehmen.
Stellen wir uns einfach unter das eingangszitierte Wort der Pharisäer, die spüren und merken, wie echt und wahr dieser Jesus ist.
Sie können ihm nur nicht folgen, weil sie dann Macht, Einfluss und Privilegien verlieren.