Markus 1,12-15:Wüste als Ort, an dem das Leben aufblühen kann
Jesus ist ca. 30 Jahre alt und jetzt hier in der Wüste entscheidet sich sein Leben.
Er spürt die Kraft des Geistes Gottes, die durch seine Adern fließt. Er hört in seinem Inneren immer wieder die Stimme Gottes: „Du bist mein geliebter Sohn.“
Seine Berufung, sein Weg klärt sich in der kargen Landschaft abseits aller grellen Lichter und aller Nebenkriegsschauplätzen.
Markus betont, dass Jesus bei den wilden Tieren wohnt. Dies ist für mich ein Hinweis, dass auch Jesus seinen Weg gehen kann. Alles, was er braucht, wird er finden, so wie die Tiere, die es gelernt haben in der Wüste zurechtzukommen.
Da kann der Satan sich noch so anstrengen.
Engel, himmlische Boten Gottes sind zu Stelle.
Nach 40 Tagen ist die Zeit erfüllt. Jesus geht nach Galiläa und das Reich Gottes ist nicht mehr aus der Welt zu schaffen.
Die kleinen und großen Teufel dieser Welt haben nicht das letzte Wort.
Die Wüste ist wohl ein Ort, an der Leben Aufblühen kann. Wüstenerfahrungen bringen uns weiter.